” Auf der Inhorgenta Munich stellte MüllerKälber erstmals die Vitrine „MK JewelleryStage“ vor – mit großem Erfolg. Die Messebesucher zeigten sich begeistert von der neuen Vitrinen-Generation. Der Zuspruch des Fachpublikums verwundert nicht, handelt es sich dabei doch um eine wirklich außergewöhnliche Bühne zur Schmuckinszenierung.
Vor allem bei der Ausleuchtung ist MüllerKälber wieder Vorreiter. Da gibt es zum einen die flächige Grundausleuchtung in neutralem Weiß, welche auch dimmbar ist. Akzente kann man dann mittels fokussier- und verstellbaren Spots in warmem beziehungsweise neutralem Weiß setzen. Die Spots sind schwenkbar und die Größe des Lichtkegels lässt sich wie auf einer Theaterbühne verstellen.
Der Prototyp der Vitrine ist neutral gehalten, kann aber dem Corporate Identity des Geschäfts problemlos angepasst werden. Auch die Größe ist individuell festlegbar. Die neue Vorzeigevitrine versteht MüllerKälber als Gesprächsgrundlage und Best-Practice-Beispiel für die gekonnte Schmuckinszenierung.
Letztendlich kann diese Beleuchtungssituation in fast jeder Vitrine realisiert werden. Mit solchen Vitrinenlösungen lässt sich das Begehren bei den Konsumenten auf den ersten Blick wecken, lenken sie doch die Aufmerksamkeit gezielt auf die die ausgestellten Produkte und werten diese auf.”
Aus der Goldschmiede Zeitung 4/2017
Haben Sie das Video zu der MK Jewellery Stage bereits gesehen?
Juwelier Depperich, der Diamantenspezialist in Reutlingen, erneuerte seine Beleuchtung, vor allem die im Schaufenster, nur 9 Jahre nach der Komplettrenovierung.
Falls Sie den Artikel in der Blickpunkt 02/2017 verpasst haben, lesen Sie hier in dem Artikel als PDF die Gründe von Juwelier Depperich für den doch zeitigen Beleuchtungswechsel.
Das im Oktober neu eröffnete Robbe & Berking Yachting Heritage Centre möchte die Tradition des klassischen Yachtsegelns bewahren und die Geschichte und Schönheit klassischer, insbesondere aus Holz gebauter Yachten für die breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Centre befindet sich in Flensburg-Fruerlund beim Industriehafen direkt neben der Yachtwerft Robbe & Berking, und hat Dienstag – Sonntag 10-17 Uhr geöffnet.
Die Themen Yachtsportgeschichte und Wassersport werden in Wechselausstellungen unterschiedlich beleuchtet. Ausserdem befindet sich hier die größte Yachtsportbibliothek der Welt, zwei Galerien, ein Museumsladen und ein großes Museumsrestaurant mit herrlichem Blick auf die Flensburger Altstadt.
Für das Museum durften wir einige Vitrinen fertigen. Unter anderem eine MK SafeBox. Diese wurde ursprünglich als Autovitrine konzipiert, jetzt darf die Großvitrine im Yachting Heritage Centre einen gedeckten Tisch mit Exponaten aus der Yachtinggeschichte präsentieren. Das untere Bild ist aus unserer Werkstatt vom Probeaufbau, hier sieht man ganz gut, dass die Großvitrine auf Rollen ist, damit diese bei den Wechselausstellungen auch mit wenig Aufwand verschoben werden kann. Eine Blende verdeckt die Rollen.
Für die kleineren Exponate haben wir einige MK 600 Sockelvitrinen mit Stülphaube gefertigt. So präsentiert man Exponate in einer Vitrine, die dicht ist (somit staubfrei), man sieht keine Scharniere und Dank der Sicherheitsschrauben auch noch sicher vor ungewolltem Zugriff.
Die Vitrinen auf den nachfolgenden Bildern haben wir zwar nicht gefertigt, aber die Bilder (und Vitrinen) sind sehr schön und sie sehen so aus, als ob sie von uns stammen würden :-)
Wie kommen eigentlich MüllerKälber-Museumsvitrinen in die USA?
Die 2,46 m hohen Vitrinen werden bei MüllerKälber in Aspach gefertigt. Diese Vitrinen sind in der bewährten Museumskonstruktion, jedoch mit einem Beleuchtungsaufsatz und einem Unterbau in Kirsche furniert.
In dem Vitrinenteil sind vier Aluminiumstangen mit Fachbodenträgern montiert, so können die Fachböden aus Glas eingelegt und stufenlos höhenverstellt werden.
Nachdem die Vitrinen fertig gebaut und endgereinigt sind, werden sie sorgfältig eingepackt und eingeschrumpft. Die Vitrinen werden in maßgefertigte Transportkisten gestellt und diese verschlossen. Die Kiste wird dann für den Transport gelegt, mit allerlei Sensoren versehen und mit Hinweisen beschriftet. Unsere Vitrinen werden entweder per Luftfracht oder per Seefracht nach Übersee geschickt.
Im Hof wird der Überseecontainer gepackt. Das ist wie Tetrisspielen, denn die Transportkisten mit den Vitrinen sollen platzsparend im Container verstaut werden. Gleichzeitig müssen sie auch gesichert werden, damit auf der langen Reise mit dem Schiff nichts passiert.
Beim Kunden angekommen wird die Vitrine ausgepackt und ausgerichtet, die Fachböden eingelegt, und schon kann in die Vitrine eingeräumt werden. In diesem Fall wurden vier Vitrinen nebeneinander gestellt um eine Vitrinenwand zu erhalten.
Und so stehen weitere vier Museumsvitrinen von MüllerKälber auf dem amerikansichen Kontinent.