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MüllerKälber GmbH

Blog

Diese Woche haben wir ein Profil beledern lassen von einem Veredler für Fahrzeugs-Interieurteilen. Dieses Profil ist Teil einer neuartigen MK 3D Flashbox.

Die MK 3D Flashbox 1.0 haben wir bereits mit einem goldenen Bilderrahmen veredelt, vorgestellt haben wir sie auf der EuroMotor 2013 in München.

Hier sieht man die MK 3D Flashbox 1.0 in ihrer Grundausführung. Oben und unten ein Aluminiumprofil, die Seiten und die Türen auf der Rückseite sind hinterlackiertes Glas. Durch ein Spezialglas präsentiert die Flashbox nacheinander die verschiedenen Fächer und deren Inhalt in einer vorher definierten Abfolge und Geschwindigkeit.

Die MK 3D Flashbox 2.0 ist umlaufend mit einem Aluminiumprofil und hat eine Fussplatte. Desweiteren ist sie in der Technik aufwändiger, hier kann man die Ablaufgeschwindigkeit der Sequenzen mit einer Fernbedienung jederzeit verstellen.

Auch in Hamburg war die MK 3D Flashbox bereits zu sehen, bei der Präsentation für das 1910 – Museum für den FC St. Pauli e.V. auf der Jahreshauptversammlung des FC St. Pauli.

Als Sonderanfertigung haben wir auch schon Flashboxen mit 9 Feldern produziert.

Und die Gegenüberstellung: MK 3D Flashbox 1.0 …

… zur MK 3D Flashbox 2.0.

 

Europas größte Indianerausstellung 2011 in Rosenheim

In Spielfilmen reiten sie als Rothäute mit Federschmuck und Tomahawk durch die Prärie und sind oft auf Kriegspfad. Schon legendär sind die Bücher von Karl May, populär die Filme um Winnetou und Old Shatterhand. Das Ausstellungszentrum Lokschuppen in Rosenheim räumt in Europas größter Indianerausstellung auf mit gängigen Klischees. “INDIANDER – Ureinwohner Nordamerikas” ist der Titel der wissenschaftlich fundierten Erlebnisausstellung, die mit 600, zum Teil äußerst seltenen Exponaten aus 18 Museen in neun Ländern, die Vielfalt der Kulturen, ihre Geschichte und das Leben in der Gegenwart präsentiert.
Auszug aus Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim

Die Ausstellung schlug gekonnt den Bogen zwischen wissenschaftlichem Anspruch und populärem Erlebnis. Dies bewiesen die Besucherzahlen, in 7 Montaten besuchten über 170.000 Besucher die Ausstellung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus dem Archiv: Schaufenstervitrinen

Für eine Berliner Filiale wurden Schaufenstervitrinen, eine Wandvitrine mit Stauraum und eine Kasse benötigt.

Die Schaufenstervitrinen wurden auf eine Metallkonstruktion gestellt, damit die Heizkörper weiterhin den Raum beheizen. Zudem konnten so die Vitrinen ausreichend tief für die Produktpräsentation geplant werden. Die Ganzglaskonstruktion mit Schiebetüren und LED-Licht bietet Platz für eine grosse Auslage, versperrt aber nicht die Sicht in den Laden.

Die Wandvitrine wurde analog zu den Schaufenstervitrinen gebaut. Eine Ganzglaskonstruktion mit Schiebetüren, Glasfachböden und LED-Licht, darunter ein abschließbarer Stauraum.

Das Kassenmodul aus der MK 7000 Serie wurde in weiss und schwarz realisiert, das Bindeglied zwischen der Bestandsmöblierung in schwarz und den neuen Vitrinen in weiss.

Aus dem Archiv: Hanhart Firmenmuseum

Bei der Planung für das neue Firmenmuseum im 1.OG der Manufaktur in Gütenbach 2012 galt es, mit dem Bestand behutsam umzugehen. Trotzdem sollte eine optisch ansprechende Präsentation der Firmengeschichte geboten werden. Ein neuer Sichtestrichbelag wurde eingebracht, und das moderne Uhrmacheratelier wurde durch eine neue Trennwand mit grossen Glaselementen vom Museum abgetrennt.

 

In Kombination mit der dunkel ausgespritzten Rippendecke bieten Boden, Decke und Wand den Vitrinen eine ansprechende Plattform. Die Sockelvitrinen sind entlang des alten Stromkanals an der Decke angeordnet, das Licht ausserhalb der Vitrine in Form einer LED-Pendelleuchte. Das Grundlicht wird ebenfalls über LED-Pendelleuchten mit kardanisch gelagerten Leuchten in den Raum gebracht.

 

Auf den Werkbänken aus dem Bestand sind zwischen Tischvitrinen mit integrierter LED-Beleuchtung ebenfalls Exponate aus der Manufaktur ausgestellt.

 

 

Die alten Uhrmacherschränke wurden behutsam gereinigt, und einige Schubladen wurden mit LED-Licht ausgestattet, so dass die darin liegenden Exponate perfekt ausgeleuchtet sind.

 

 

 

Bilder und Zeichnungen aus der Hanhart-Firmengeschichte sind auf den Wänden auf Alucobondplatten sowie auf den grossflächigen Schiebevorhanganlagen entlang der Fensterfassade gedruckt.

 

 

 

Im 3.OG entstand ein Konferenzraum mit Bestuhlung, Beamer und Rednerpult. Im davorliegenden Flur wurden weitere Bilder aus der Firmengeschichte sowie Sockelvitrinen mit integrierter LED-Beleuchtung aufgestellt.

 

 

 

 

“Die Aspekte technische Kompetenz, Dynamik sowie die für Hanhart typischen Elemente kommen in der Manufaktur in Gütenbach zum Ausdruck. Dort widerspiegeln das neue Museum mit seinem weitgehend original belassenen Flair des frühen 20. Jahrhunderts, die modernen Uhrmacherateliers sowie die renovierten Büro- und Präsentationsräume perfekt diese Ausrichtung. Mit der Firma MüllerKälber, die uns beim Um- und Ausbau der Manufaktur unterstützt und das Projekt bezüglich Konzeption sowie finanziellen und zeitlichen Vorgaben optimal umgesetzt hat, hatten wir einen Partner an der Seite, der unsere Anliegen verstanden und unsere Markengeschichte ernst genommen hat. So gelangten wir gemeinsam zu idealen Lösungen.”
Gabriela von Malaisé, Head of Marketing, Hanhart 2012

Aus dem Archiv: MK 300 Sondervitrinen

Die beliebte MK 300 Serie lässt sich jederzeit auf die Bedürfnisse anpassen.

Eine grosse Vitrine für das Büro mit Stauraum? Die Türen aus Glas, dunkelgrau hinterlackiert? Gerne!

Eine Vitrine ohne Stauraum aber mit flexiblen Fachböden und Klapprahmen für die aktuellsten Urkunden, Pokale und Auszeichnungen? Auch dies lässt sich mit der MK 300 Serie realiseren.

Die Inszenierung der Auszeichungen lässt sich noch erhöhen, wenn der Sockelbereich mit einer Grafik vesehen und hinterleuchtet wird.

Aus dem Archiv: Alte Synagoge Essen

Foto: Stadtbildstelle Essen, Peter Prengel

 

Die “Alte Synagoge”, Kulturinstitut der Stadt Essen, befindet sich im früheren Synagogenbau der jüdischen Gemeinde in Essen. Das Baukunstwerk gehört zu den größten und architektonisch bedeutendsten, freistehenden Synagogenbauten Europas aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts. Es ist ein einzigartiges Kulturdenkmal.

Foto: Alte Synagoge Essen, Brigitte Giesen

Seit Juli 2010 gibt es im neu eröffneten Haus jüdischer Kultur fünf neue Ausstellungsbereiche: Quellen jüdischer Traditionen, Jüdische Feste, Jüdischer “Way of Life”, Geschichte des Hauses und Geschichte der jüdischen Gemeinde Essen.

Quellen jüdischer Tradition – Zeitschiene
Was speist jüdische Traditionen bis zum heutigen Tag? Verschiedene Bereiche werden hierzu Einblicke gewähren: Die lange jüdische Geschichte, der jüdische Kalender, die Torah und andere Traditionstexte sowie die Synagoge als Ort der Versammlung.

Die Zeitschiene beleuchtet im wahrsten Sinne des Wortes einzelne Ereignisse der jüdischen Geschichte. Der Schieber der Zeitschiene kann bewegt werden, bei wichtigen Jahreszahlen der jüdischen Geschichte erscheint auf der Medienwand das dazugehörige Ereignis.

Jüdischer “Way of Life” – Kasseninstallation
Judentum ist entgegen einer weit verbreiteten Meinung weitaus mehr als Religion und allein mit dem Begriff der Religionsgemeinschaft nicht zu fassen. Judentum ist eine allumfassende Lebenskultur und entspricht so gar nicht den vielen Klischees. Dieser Ausstellungsbereich lädt dazu ein, ungewöhnliche Einblicke in jüdische Lebenswelten zu nehmen.

Foto: Alte Synagoge Essen, Brigitte Giesen

So wird in einer Kasseninstallation die „Ernährung“ auf Tabletts in einem umlaufenden Förderband dargestellt. Drückt man den Buzzer, hält das Förderband bei der nächsten Position und auf dem Bildschirm tauchen die Informationen beispielsweise zum Begriff „koscher“ auf.

 

 

Foto: Alte Synagoge Essen, Brigitte Giesen

 

Foto: Alte Synagoge Essen, Brigitte Giesen

Text: Auszüge von Homepage Alte Synagoge Essen