Immer wieder werden wir vor neue Aufgaben gestellt, in dem Architekten uns Entwürfe zuschicken, die wir realisieren dürfen. MüllerKälber baut Vitrinen auf Kundenwunsch, und so versuchen wir immer so nah wie möglich am Entwurf zu bleiben, sofern dies technisch möglich ist. Beim nachfolgenden Projekt ist uns die Nähe zum Entwurf sehr gelungen! In Luxembourg plante das Architekturbüro Paul Bretz den Komplettumbau von Bijouterie Huberty.
Die Vitrinen schweben vor der Wand. An dieser Stelle seien zwei Bilder von der Baustelle gestattet, um den Renovierungsgrad und auch die Wandbefestigung zu zeigen. Für die Vitrinen wurden Rahmen aus Stahl gefertigt, die vorab an die Wand befestigt wurden. Um das Niveau zur Vorderkante halten zu können, mussten einige Gestelle teilweise in den Putz eingelassen werden, dies bedeutete Fräsarbeiten vor Ort. Auf diese Rahmen wurden dann Wochen später die Vitrinen montiert.
Zwei abschließbare Glastüren schützen die Vitrinenkuben vor unerlaubtem Zugriff. Der Korpus der insgesamt 9 Vitrinen ist mit zwei Klappen ausgestattet, hier passen Schmuckaufbewahrungen von Dahlinger hinein. Die Korpen sind in Hochglanz weiß lackiert, dies stellte eine kleine Herausforderung, die wir aber dank eines Lackierspezialisten meistern konnten.
Natürlich sind die Vitrinen mit MK OptiLight ausgestattet, in diesem Fall mit MK OptiLight 04, dem flächigen Licht, welches an den Deckel in die Vitrine befestigt wird.
Die Kasse geht optisch in die Schaufensteranlage über, die Glasabtrennung jedoch trennt diese zwei Bereiche. Die Kasse besteht letzendlich aus drei Modulen, die Vitrine mit zwei Auszügen links, in der Mitte das Kassenmodul mit zahlreichen Schubladen, Staufächern, integrierten Kassenschubladen, Drucker, PC,… und rechts zum Schaufenster ein Stauraummodul. Die Vitrine an der Kasse ist mit MK OptiLight 02 beleuchtet, damit die Schmuckstücke zwar ansprechend beleuchtet sind jedoch auch der VItrinendeckel durchsichtig bleibt.
Die Schaufensterelemente sind rollbar und haben zwei Präsentationsebenen. Der Stauraum im Sockel ist über eine Klappe erreichbar. Die untere Präsentationsebene ist mit je einem MK OptiLight Window 3×1 Modul beleuchtet. Für die obere Präsentationsebene wurden je ein MK OptiLight Window 3×3 Modul in die Decke eingelassen.
Wir empfehlen im Verkausraum das gleiche Licht einzusetzen wie auch in den Vitrinen. Ist dies nicht möglich, dann sollte wenigstens am Beratungstisch das selbe Licht eingesetzt werden. So hat man das optimale Licht an allen strateigsch wichtigen Punkten eines Verkaufsgesprächs. Nachdem der Umbau bei Huberty ein tiefgreifender war, konnten wir hier überall MK OptiLight Beleuchtungsmodule in die Decke einbauen. Auch die Beratungstische wurden von MüllerKälber gefertigt.