Kundenwunsch: möglichst dünnwandige Vitrinen aus Metall, die auch magnetisch sind, mit LED-Beleuchtung die die Schmuckstücke perfekt ins Szene setzt. Da hat sie mit MüllerKälber die richtigen gefunden, denn exakt dies konnten wir umsetzen.
Die innenarchitektonische Gestaltung stammt aus dem Innenarchitekturbüro Maurice Mentjens aus Holland. Die Wandverkleidung ist nicht etwa wie man meinen könnte, eine Tapete, sondern einzelne verschieden Breite Panele, mit unterschiedlichen Materialien, Stoffen, Farben bespannt!
Die Vitrinen für Lilly Zeligman wurden in zwei unterschiedlichen Größen ausgeführt, 400 x 400 x 260 mm und 600 x 400 x 260 mm (Breite x Höhe x Tiefe). Aus dünnem Stahl gelasert und gekantet, an den Ecken geschweisst und dann pulverbeschichtet mit mattem Pulver in grau. Die Beleuchtung MK OptiLight 02, dem LED-Band im Aluminiumkühlprofil, befindet sich umlaufend an der vorderen Kante der Vitrine. Dreiseitig in neutralweiss und um ein paar Highlights zu setzen unten einen Streifen in warmweiß.
Nach Fertigung der Vitrinen gefiel der Kundin die Reflektion der Beleuchtung auf der Rückwand nicht. Leider ist matt nicht ganz reflektionsarm, sondern ein leichter Glanzgrad bleibt bestehen. Um die Reflektion zu schlucken bespannten wir eine Metallplatte mit speziellem Stoff aus dem Museumsvitrinenbau und befestigten diese mit Magneten an die Rückwand.
Abschließend bleibt zu sagen, dass wir die Beleuchtung in der vorderen Vitrinenkante nicht uneingeschränkt empfehlen können. Es entsteht ein weniger beleuchtets Loch vorne in der Mitte, welches nicht entsteht, wenn die Beleuchtung von vorne kommt. Allerdings muss jede Situation in der jeweiligen Vitrine einzeln betrachtet werden, und natürlich auch die Absicht, welche Objekte wie beleuchtet werden sollen.