Die Wanderausstellung vom Leo Baeck Institute, die von Studio Andreas Heller Hamburg konzipiert wurde, tourte 2016 durch die ganze Republik. Sie bestand aus Stellwänden mit aufgesetzten Leuchten, einer Vitrine und einer Sitzbank.
Das Leo Baeck Institut (LBI) ist eine außeruniversitäre Forschungs- und Dokumentationseinrichtung für die Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums mit drei Teilinstituten in den Zentren der jüdischen Emigration in Jerusalem, London und New York City. Quelle: Wikipedia
Die Vitrine, eine Profilvitrine aus 32 mm Aluminiumprofil, oben und unten jeweils eine 120 mm hohe Zarge. Damit die vordere Scheibe keine störenden Elemente aufweist, wurden die Seiten als Drehtüren ausgebildet. Die Rückwand ist aus Aluminiumverbundplatten, die mit einer Grafik bezogen sind. Im Deckel sind 12 MK OptiLight Spot Focus, fokusierbare Spots eingelassen, damit die Objekte im Innern der Vitrine gut ausgeleuchtet werden können. Hier noch nicht dargestellt sind die 3 Innensockel, die aus konservatorischen Gründen aus schwarz gepulvertem Metall ausgebildet wurden.
Die Stellwände bestanden aus einem Rahmen aus Aluminiumprofil, den wir zusammen mit den Auslegefüssen in schwarz pulverten. Die Füllungen waren aus Stoff, mit Grafik, Text und Bildern bedruckt. Umlaufend ist ein Gummikeder eingenäht, welches in das Aluminiumprofil gesteckt wird.
Die Leuchten waren eine Sonderanfertigung auf Kundenwunsch, aus Metall gefertigt und schwarz gepulvert, mit jeweils 5 MK OptiLight Spot Focus, fokusibaren Spots. Diese wurden auf die Stellwände jeweils aufgeschraubt, die Stromzufuhr erfolgte in der Stellwand.
Die Bank besteht aus den selben Bestandteilen wie die Vitrine, aus 32 mm Aluminiumprofil und 120 mm Zargen. die komplette Bank wurde schwarz gepulvert und mit Füssen versehen. Vollflächig fest verklebt wurde die Filzauflage in mittelgrau.